Lille Lund Hof- und Gartengemeinschaft

Julie und Blain vom Lille Lund
angelegt von
Julie und Blain vom Lille Lund

»zwei WG-Zimmer, Platz für Bauwagen/Tiny House oder Jurte in Süddänemark, mit Blick auf die Flensburger Außenförde«

5 / max. 15 Personen

aktuelle / geplante Gruppengröße

keine Angabe

Altersspanne der Gruppe

alle Geschlechter

Geschlechtsverteilung der Gruppe

keine Angabe

Kosten einmalig / monatlich

Privates Projekt

Art des Projektinserates

Jan 2021 bis Jan 2050

aktueller Suchzeitraum

Gemeinschaftsform unbestimmt

Wohngemeinschaft

Top 5 Grundwerte

Mehrgenerationenmodell
Kinderfreundlich
Ökologisch-Nachhaltig
Selbstversorgung / Autark
Teilen von Ressourcen

keine Angabe

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Über uns

Vision

Moin!!! =D Wir (36, 37, 7, 5, 2, zwei liebe Shetlandponies und ne Horde Hühner) suchen Gleichgesinnte, gerne auch eine oder mehrere Familien mit Kindern, aber auch Singles oder Paare jeden Alters, die Lust haben bei uns mit auf einem alten Resthof auf Kegnæs in Süddänemark an... Moin!!! =D
Wir (36, 37, 7, 5, 2, zwei liebe Shetlandponies und ne Horde Hühner) suchen Gleichgesinnte, gerne auch eine oder mehrere Familien mit Kindern, aber auch Singles oder Paare jeden Alters, die Lust haben bei uns mit auf einem alten Resthof auf Kegnæs in Süddänemark an der Ostsee zu leben.
Wir bewohnen den kleineren Altenteil auf dem Hof und nutzen das große Bauernhaupthaus als Gemeinschaftsort, dort haben wir zwei verschieden große WG-Zimmer zu vermieten, sowie ein Gästezimmer.
Urig leben mit niedrigen Decken, zwei Badezimmern, geräumiger Küche, Waschküche, großem Ess- und Wohnzimmer und einem fantastischen Kaminzimmer mit hohen Decken und großer Fensterfront mit Blick auf die Flensburger Förde, Südterrasse zum Gemeinschaftsgarten, Westterrasse mit Meerblick, zwei Kinderspielplätze, Feuerstelle, Gartendusche, gläsernes Teehaus für die windigen Tage und vielem mehr am Meer =D
Zum Kennenlernen gibt es folgende Möglichkeiten, ihr schneit vorbei auf nen Kränzchen, da ihr sowieso in der Nähe seid. Ihr könnt mit eigenem mobilen Haus wie Wowa oder Camper unseren Stellplatz mieten, unseren privaten Wohnwagen mit vier Schlafgelegenheiten, oder unser Gästezimmer mieten, Zelten ist auch keine Problem, aber grundsätzlich Campen beschränkt sich eher auf die Sommermonate.
Zu finden sind wir in der Grønmark 13 auf der Halbinsel Kegnæs auf Sydals südlich von Sønderborg und ca 75km von Flensburg entfernt. Bei google ist unser ”Lille Lund” als ”Garten” markiert.
Stück für Stück sanieren wir unseren Resthof den ”Lille Lund”, den kleinen Hain, in liebevoller Eigenarbeit... Dabei haben wir in den ersten drei Jahren viel Hilfe von Helfern via UgH und workaway bekommen, diese waren bei uns im großen Haus oder im Sommer in unserem Wohnwagen untergebracht. Gegen Hand machen wir seit diesem Sommer aber nur noch projektbezogen bei größeren Vorhaben.
Wir haben unser Grundstück von 6500qm in einen großen öffentlichereren Teil mit Tierhaltung und einen kleineren privaten Gemeinschaftsgarten aufgeteilt.
Wir wünschen uns Hofmitbewohner, die Wert auf Achtsamkeit und Respekt im Miteinander legen, ehrliche, direkte und emotionale Kommunikation praktizieren mögen, die möglichst nachhaltig und naturnah leben wollen und gerne dieses gemeinschaftliche Hofleben in einem bunten Rahmen kreativ und gemeinsam mit uns gestalten mag.
Scheune und Stall wurden leider damals weggerissen. Eine
Garage/Werkstatt/Lager/Scheune muss also noch neu gebaut werden und ist auch in Planung, die jetzige ist leider feucht und untergraben und viel zu klein. Daher bieten wir keine Lagerflächen an, das meiste was wir besitzen, steht leider auch draußen, so gut wie möglich gelagert eben.=/ Aus finanziellen Gründen, wird dieser Plan in ein paar Jahren realisiert werden können.
Unsere Vision...
Wir haben diesen Resthof gekauft um die Möglichkeit zu haben, gemeinsam als Familie von zu Hause unseren Lebensunterhalt verdienen zu können, dazu hat Blain eine kleine Berufung als Reetdachdecker gefunden und baut sich zusätzlich als lokaler Taggemand mit Service und Reperatur in der Kommune Als eine Zukunft auf.
Wir gestalten dunserenen Resthof Stück für Stück zu einem Selbstversorgerhof mit Permakulturgärtnerei um und wünschen uns, dass wir irgendwann in den nächsten ein bis drei Jahren zusätzlich für die Sommersaison ein Café im Bryggers oder einem mobilen Café mit Terrasse eröffnen dürfen. Diesbezüglich stehen wir mit der Kommune in Kontakt es besteht leider aber nichts Konkretes außer der Doppelsiebträger-Espressomaschine ;D
Diese Verbindung zwischen Gemüsegärtnerei, ein paar wöchentlichen Gemüsekistenabos, evtl als Solawi organisiert, das Sommer-Café, evtl. Catereings und kl. Veranstaltungen im Lille Lund, Gartenrundgänge und Strandtouren sollen uns in der Zukunft als Zuverdienst zu Blain seiner Teilzeitbeschäftigung dienen.
Seminare/Workshops, Camps, Fortbildungen, Events, Märkte und vieles mehr ist möglich und wollen wir ausprobieren, um damit heraus finden zu können, was gut angenommen wird und ob wir davon finanziell den Hof mit stemmen können.
Der ”öffentliche Teil” des Gartens soll in ein paar Jahren demnach als Gärtnerei, Wandel- und Genussoase, sowie als Erlebnis- und Workshopgarten dienen. Eine zauberhafte, geordnete wilde Mischung aus Permakultur mit Tierhaltung, Erlebniswaldgarten, Marktgarten mit wechselnden Hügelbeeten und Hochbeeten, welche auch als kultureller Treffpunkt herhalten soll, eventuell auch für kleine Feiern und Treffen. für alle die Lust haben daran teilzuhaben ;D Geplant ist es, diesen Teil von Donnerstag oder/und Freitag bis Sonntag, den
Besuchern und Interessierten zu öffnen mit viel Platz zum schauen, lernen, staunen, entspannen usw..
Da wir hier nun schon seit über drei Jahren viel schuften und geschafft haben, aber auch wirken und natürlich seitdem auch Grundstücksplanung betreiben ist viel an grundsätzlicher Infrastruktur inzwischen gefunden.
Ein Hofgrundstück als unbeschriebenes Blatt können wir daher nicht bieten, dafür schon zauberhaft eingewachsene Gartenbereiche.
Da auf Grund des Schnittes des gesamten Grundstückes und des Waldgartenprinzipes, denn wir wollen ja auch das alte Eingewachsene erhalten, ein eigener große Gemüsegartenteil oder
größere Beetflächen eher schwer zu organisieren sind, wäre bezüglich der Selbstversorgung Lust auf gemeinsames Gemüsegärtnern von eurer Seite wichtig. Wir waren absolute Neulinge auf dem Gebiet und Julie bildet sich seither als Freilerner in allerlei Richtungen und wir experimentieren enthusiastisch. Aus allem lernen wir wie und was hier auf dem Grundstück, bei unseren klimatischen und bodendiversitären Bedingungen funktioniert.
Gemeinsames Lernen voneinander und miteinander wäre fantastisch und wenn man dem Garten gut genug zuhört, erzählt auch er uns ein wenig wie, was und ob etwas gehen kann =D
Bezüglich workshops, coaching, Fortbildungen etc. seid ihr natürlich herzlich eingeladen euch mit euren eigenen Ideen und Projekten miteinzudenken und kreativ zu sein. Dafür gibt es definitiv genügend Raum und Platz und ist uns sehr willkommen.
Grundsätzlich ist es aber wichtig, dass ihr ökonomisch auf eigenen Beinen steht, da wir nicht wissen ob das, was wir geplant haben, auch für den Lebensunterhalt mehrere Parteien reicht. Es ist sehr saisongebunden, das eine touristisch gesehen und das andere natursaisonal bedingt.
Projekte von eurer Seite, die mit unserer Vision ineinandergreifend wären, fänden wir großartig!!! =D
Gemeinschaft...
”Verlässlichkeit” und ”Verbindlichkeit” sind für uns nicht nur Worte, sondern wichtiger Bestandteil eines gemeinschaftlichen Lebens!!!
Bezüglich der Gemeinschaft halten wir es wie Ikea ”Alles kann, nix muss”, aber von Zeit zu Zeit gemeinsame Kränzchen, Sommerfeste, Flomärkte, Lagerfeuer, usw. sowie gemeinsam Wintervorräte machen . =)
Gemeinsame warme Mahlzeiten und abends füreinander Kochen wäre wunderbar, ist aber kein Muss, da soll es natürlich für alle genügend Freiräume geben. Zur Zeit Essen wir verbindlich immer Mittwochs zusammen.
Bezüglich der Selbstversorgung sagen wir... ”wer ernten will, muss auch sähen und jäten” und bezüglich des gemeinschaftlichen Gartens... ”wer chillen und benutzen möchte, ist auch in der Pflicht zu pflegen” ;)
Diesbezüglich ist jedem Hofgemeinschaftsmitglied sein Zimmer/mobilen Wohnraum überlassen, für die Gemeinschaftsräume gibt es für alle einen verpflichtenden Reinigungsplan und die Bitte, sich achtsam zu verhalten anderen nicht seine "Teetassen" etc. zu hinterlassen.
Wir sind eng mit einem weiteren Gemeinschaftsprojekt auf der Halbinsel verbunden, wo es ein regelmäßigen Austausch sowie Joga und Meditation zum Mitmachen gibt.
Bezüglich einer gemeinschaftlichen Kommunikation wünschen wir uns monatliche gemeinsame Kreise, in denen wir einander unsere emotionale Welt/Status mitteilen, um uns gegenseitig vom Herzen mitzunehmen zu können, damit alle besser wissen und einschätzen können, woran man bei jemandem ist, z.B. ob jemand gerade mehr Freiraum/Rückzug oder das Gegenteil braucht/wünscht. Genauso gibt es nach dem gemeinsamen Essen die Möglichkeit, sich "MITZUTEILEN". Dies soll die Möglichkeit geben, sich mit einem Anliegen/Status empfangsorientiert ohnen Diskussionen und Wertung zu äußern.
Viele sind auf der Suche nach dem Ankommen, nach dem Sich finden und nach dem Eigenen. Natürlich gehört uns der Hof und ihr würdet hier ”NUR” mieten, was definitiv ein wenig Bedacht braucht. Eine Abhängigkeit ist in beiderlei Hinsicht gegeben.
Wir wollen nicht permanent auf der Suche sein nach neuen lieben Menschen, sondern wünschen uns eine soziale Gemeinschaft die zusammen wächst. Jeder mit seinem eigenen Rythmus und Ritualen und einem gemeinsamen Konsens der individuell und gemeinsam gefunden werden muss. Was ist wie für alle gut? Zum anderen sind wir definitiv finanziell von der Miete abhängig.
In jeder Gemeinschaft ist das größte Abhängigkeitsverhältnis die Gemeinschaft selbst mit jedem dazugehörigen Mitglied.
Dieses beinhaltet immer ein gewisses Risiko, das tun aber die meisten Dinge im Leben... das Lieben, kitesurfen, Geburt, Auto fahren etc. =)
Letztlich gehen wir das Risiko, alle immer wieder ein und wir in diesem Fall sehr gerne sogar, in der Hoffnung, irgendwann die Menschen zu finden, die zu uns gehören. Es geht darum eine Beziehung zu führen und die bedarf Zuneigung, Respekt, Toleranz, Großherzigkeit und eine achtsame, aber sehr direkte und ehrliche Kommunikation.
Der Vorteil dieses Hintergrundes ist unserer Meinung nach, dass die Entscheidungswege relativ kurz sind und das finanzielle sehr klar geordnet wäre. Jegliche Infrastrukturen, Bauprojekte, Instandhaltung, Reperatur etc. werden von uns finanziert und oder selber durchgeführt.
Wir hoffen mit einem einfachen Miet- und Mitmachverhältnis auch die Chance zu haben, genau das zu vermeiden. Nicht tatenlos, in einem Jahr nach vielen Diskussionen, immer noch zu keiner befriedigenden Lösung gekommen zu sein. Sich nicht über Ausgaben und Investitionen zu zerreden.
Wir haben bereits sehr viel über diverse Möglichkeiten der finanziellen Anteilhabe nachgedacht und haben einiges an gemeinschaftlichem Leben recherchiert und auch schon kennengelernt. Unser Fazit bisher ist: je mehr Parteien umso komplizierter und je mehr geteilte Kosten auch umso komplizierter.
Daher finden wir finanzielle Anteilhabungen grundsätzlich schwierig, da wir als Eigentümer, bei Wegzug, etweidige Summen ja auch wieder auszahlen müssten, diese ja aber in Infrastruktur investiert sein würden.
Diesbezüglich sind wir aber definitiv offen und auch dankbar über realistische und diskutable Ansätze, Möglichkeiten und Ideen!!!
Der gemeinschaftliche Gartenteil beinhaltet einen Kinderspielplatz, Rasen- und Beetflächen, wildes Land und eine große Terrasse für alle. Dort wollen wir, dass alle großen Bewohner Mitsprache-, Gestaltungs- und Entscheidungsrecht für alle neuen Gartenplanungen haben. Von allen kleineren Bewohnern wünschen wir uns Wünsche
und Anregungen, die wir dann bedenken können, ob und wie wir sie realisieren können.
Der große öffentliche Gartenteil ist ja zu unserem Erwerb gedacht, dort freuen wir uns aber sehr über gestalterische Ideen und natürlich Teilhabe, wenn auch ihr den Bereich für Dienstleistungen verschiedenster Art benutzen wollt. Diesbezüglich gilt eine kreative Auseinandersetzung aller Bedürfnisse und Wünsche im nützlichen und praktischen Sinne aller. Beschränkungen gelten natürlich im baulichen der kommunalen Regelungen.
Wenn es beim Gärtnern Ambitionen gibt gewisse Bereiche zu übernehmen, begrüßen wir dies und freuen uns über eine gemeinsame Gemüse- und Beetplanung.
Vor- und Nachteile verschiedener Gemeinschaftsformen müssen sehr gut bedacht werden, bitte setzt euch mit diesen Gedanken eingehend auseinander und überlegt ob unsere Form der Gemeinschaft für euch Zufriedenheit bringend wäre.
Lasst bitte nicht außer acht, dass egal was ihr hier mit erschaffen würdet, letztlich nicht nur für uns wäre, man schafft Dinge für sich selbst, um sie zu nutzen, sich daran zu erfreuen oder um sich häuslich zu machen, egal für wie lange. Alles dies dient zur Erkenntnislehre und um daran zu wachsen auf seelischer, geistiger und Herzensebene.
Auch wenn man einen Ort irgendwann wieder verlässt, bleibt alles dort Geschaffene in jedem einzelnen wie ein Schatz, der einen trägt. Von jedem Lebensabschnitt in den nächsten.
Nichts tut man umsonst und alles hat einen guten Grund.
Wir haben schon einiges Geschaffenes hinter uns gelassen und waren jedes Mal dankbar für das was es uns gegeben hat, gelehrt und mit was es uns bereichert hat.
Etwas, an dem man gewachsen ist, zurückzulassen ist immer auch die Chance um es danach neu zu versuchen, besser, praktischer, individueller, schöner, achtsamer, passender etc für einen selbst zu tun. Und wenn alles schon passt, dann ist dies jaauch nicht nötig. =)
Weitere räumliche Möglichkeiten an gemeinschaftlichem Zusammenleben ...
Wir haben zusätzlich Platz für einen Bauwagen, Jurte, Wohnwagen etc.
Die Gemeinschaftsräume im Haupthaus können natürlich von allen Hofmitbewohnern genutzt werden.
Diese müssen selber mitgebracht werden oder gemeinsam gebaut werden.
Da dies Baugenehmigungen voraussetzt, müsste bei eigenem mobilen Heim schon eine Sicherheit sein, dass es langfristigerer Natur ist.
Näheres zu uns... =D
Wir finden Zucker süß, nutzvollen Medienumgang prima, kommerzielle Hypes um Sport uninteressant, sowie Wind und Sonnenschein grundsätzlich stark!
Unsere Weltanschauung ist ”alternativ”, sehr realistisch und doch voller
Pippilangstrumpf-Flausen ;) Wir machen uns die Welt, so wie und damit sie uns gefälllt. Nah beieinander wollen wir als Familie sein. Wünschen uns die Möglichkeit zu haben, irgendwann wieder gemeinsam als Familie die Welt zu bereisen, sind freie Freilerner, die offen sind, alles ausprobieren zu dürfen, wir leben sehr freizügig miteinander, aber nicht ohne ein paar feste Regeln. Die die es gibt, gelten fairerweise für alle großen wie kleinen Menschen ;D
Wir sind respektvolle und dankbare Allesfresser, Essen weg zu schmeißen ist uns z.B ein Graus, absolute Genussmenschen, Sahnetortenliebhaber, mögen das Wetter wie es Lust hat zu sein, sind ProKrämer, gerne öko, mögen am liebsten regional, upcycling, recycling, sind Genbrugsverbraucher, less-plastic, gehen regelmäßig containern, sind Lebensliebhaber und ein postemanzipiertes Paar, begeisterte Kitesurfer und leben bedürfnisorientiert für ALLE Familienmitglieder.
Wir sind dolle von Vorgestern, ordentlich von Übermorgen und doch Kinder unserer Zeit... heißt, wir sind uns bewusst, dass wir in DIESER Welt leben und kommen voll klar. =D
Wir haben zur Zeit ne große Horde Hühner zur Selbstversorgung mit Eiern und die Hähne aus den Nachzuchten für die Küche, im Frühjahr kommen immer einige Küken hinzu. Unsere zwei kleinen Shetlander Jonny und Bruno stehen bei uns im Garten im Gehege und im Sommer überwiegend auf der Weide 100m vom Hof. Abgesehen vom Mist, den wir für unseren Garten nutzen, sind es sogenannte Sodatiere, die sind nur so da und werden liebgehabt, gekuschelt, gehegt und spazieren geführt.
Auswandern... ist nicht kompliziert, nur Etwas das man organisieren muss...
erstens.... Aufenthaltstitel beantragen...
in Aabenraa bei der Staatsforvaltningen entweder mit einem
Jobnachweis/Einkommensnachweis aus BRD oder DK, oder als Privatieé mit einer gewissen Summe die per Kontoauszug nachgewiesen werden muss, nach der danach aber niemend mehr fragt, als vierköpfige Familie waren es damals 22.000,-€ die wir dann mit dem Rest unserer Ersparnisse für den Hof auf den Kopf gehauen haben.
zweitens... Registrieren...
mit dem Aufenthaltstitel zur Kommune in Sonderburg, Wohnsitz anmelden und dann nach ca zwei wochen die CPR nummer bekommen, damit ist man automatisch ohne zusätzliche Kosten krankenversichert im dänischen Gesundheitssystem und alles weitere geht dann auch.... NEMid, Bankkonto, Auto etc.
Arbeit...
Job als Handwerker zu finden ist kein Problem, auch ungelernt oder fachfremd sehr einfach, gute Bezahlung bei übersichtlichen 37,5h in der Woche, Überstunden nur wenn man selber will, in kommunikativen öffentlichen Berufen ist es ohne Dänischkenntnisse sehr viel schwieriger, in pädagogischen und lehrtätigen Berufen einfacher, da es hier relativ viele deutsche Kindergärten und Schulen gibt. Wir leben ja im Grenzgebiet. Alles weitere Berufliche ist außerhalb unseres Erfahrungsschatzes. Dänisch lernen geht natürlich immer mit der Zeit, per Apps oder per Kurs in der Kommune. Alles zusammen ergibt in je nach Anstrengung und Kontinuierlichkeit genug Sprach- und Wortschatz. Das Erlernen der Sprache ist aber unabdingbar und wird überall vorausgesetzt. Unsere Kenntnisse/Fähigkeiten sind inzwischen ok. Ganz leicht ist es nicht, aber wir wollen ja hier leben =)
Dänische Grundkenntnisse sind natürlich in jedem Fall von Vorteil!
Freilernen...
Der bestehenden Bildungspflicht und deren Kontrolle wird in der Kommune nach Erfahrungen von Bekannten von einer Inspektorin die einen begleitet, ca. alle 8 Wochen nachgegangen, in denen sich davon vergewissert wird, dass die Kinder sich stetig weiterentwickeln. Das
ist das Hauptaugenmerk.
Zu bearbeitende Pflichtfächer sind Dänisch, Mathe und Englisch, aber das ist auch sehr frei gehalten. Sie soll sehr aufgeschlossen, offen und sehr nett sein. Sie versogt auch mit Lehrnmaterial und hilft bei Schwierigkeiten weiter.
Unsere älteren Mädchen gehen auf eigenen Wunsch für drei Tage in den Kindergarten und sind auch bei der Friskole angemeldet, damit sie einen Platz haben um das auszuprobieren, die Älteste und nun auch Mittlere wünschten es sich so. Es gibt eine tolle kleine Friskole auf Kegnaes, die einen sehr freien Lernansatz hat und uns zusagt.
Unsere Kleinste ist zufrieden zu Hause und wird es vorerst auch noch bleiben, bis ein solcher Wunsch geäußert wird, was aber bestimmt noch paar Jahre dauern wird. ;)
Zu bedenken gilt...
Eine Sache gibt es definitiv zu bedenken für jeden... Die Meldepflicht greift ab dem beginnenden vierten Monat. Wer bei uns auf dem Hof leben möchte, muss bereit sein
auch zu 100% nach DK auszuwandern, vor allem bezüglich des PKWs, ein deutsches Auto darf ab Adressmeldung noch 14 Tage gefahren werden, der Import ist absurd teuer, das Kaufen und Registrieren eines Dänischen hingegen unkompliziert und bei älteren Gebrauchtwagen auch relativ günstig.
Wir sind hier in unserer Nachbarschaft sehr willkommen und gut aufgenommen worden. Das Pkw-Thema ist leider ein fortwährend schwelender Konflikt für die Dänen hier in der Grenzregion, daher wünschen wir uns, dass nach den ersten drei bis vier Monaten Klarheit über den Meldestatus besteht, damit das Willkommensein auch so bleibt. =)
Sollte eure Begeisterung nun nach wie vor brennen, meldet euch gerne bei uns und wir nehmen uns sehr gerne mehr Zeit für ein Telefonat und falls es passt auch ein persönliches Treffen und freuen uns dann darauf euch kennen zu lernen!
Fröhliche Grüße
Julie, Blain und Familie
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