WoLiG- die Wohnfabrik
»WoLiG [ˈvoːlɪk] Abkürzung - Wohnen und Leben in Gemeinschaft. Qualität, die entsteht, wenn eine Gruppe von Menschen sich aufmacht, die Gestaltung ihres Wohnraums zusammen selbst in die Hand zu nehmen.«
7 / max. 60 Personen
aktuelle / geplante Gruppengröße
0-100 Jahre
Altersspanne der Gruppe
alle Geschlechter
Geschlechtsverteilung der Gruppe
keine Angabe
Kosten einmalig / monatlich
Privates Projekt
Art des Projektinserates
Jul 2022 bis Jul 2024
aktueller Suchzeitraum
Gemeinschaftlich Leben / Arbeiten
Gemeinschaftseigentum
Genossenschaft
Top 5 Grundwerte
Cohousing
Mehrgenerationenmodell
Kinderfreundlich
Ökologisch-Nachhaltig
Teilen von Ressourcen
genossenschaft solidarisch nachhaltigkeit Alle anzeigen (12)
Über uns
Vision
Projekt im Ruhestand: Juni 2023
In einer ehemaligen Fabrik im städtischen Raum Wuppertals wollten wir, beginnend im Winter 2021/22 einen experimentellen Wohn- und Lebensort aktiv gelebten Miteinanders für rund 50 Menschen entwickeln.
Das Projekt steht seit Jahresbeginn still...
Projekt im Ruhestand: Juni 2023
In einer ehemaligen Fabrik im städtischen Raum Wuppertals wollten wir, beginnend im Winter 2021/22 einen experimentellen Wohn- und Lebensort aktiv gelebten Miteinanders für rund 50 Menschen entwickeln.
Das Projekt steht seit Jahresbeginn still
und aktuell sehen wir keine Möglichkeit, den Kauf und Umbau der Fabrik zu realisieren.
Insgesamt kann das Wort Ressourcen vorangestellt werden, wenn wir über die Ursachen des Anhaltens nachdenken.
Menschen: Wir haben im Sommer/ Herbst 2022 in einer großen Werbeaktion unsere Projektidee regional und überregional kommuniziert und beworben. Die Info-Veranstaltungen waren ein Erfolg, allerdings haben wenige der Interessent*innen den Weg in den inneren Kreis der Gruppe gefunden, so dass wir personell sehr schmal aufgestellt blieben. Zusätzlich haben wir noch Menschen verloren, die in Familiengründung einfach andere Prioritäten setzen mussten. Die Idee der Gemeinschaft ist in dieser kleinen Gruppe nicht gut weiter zu entwickeln, unsere Diversität und Heterogenität ist eben höchstens so groß wie die Gruppe selbst.
Finanzen: Die wenigen Menschen, die aktuell verbindlich dabei sind, haben nicht genügend Kapital, um in Vorleistung zu gehen und das Risiko für eine noch nicht bestehende Gruppe zu tragen. Gleichzeitig hat sich die mögliche Finanzierung durch die Zinsanstiege so verändert, so dass die sich daraus ergebenen Nutzungsentgelte exklusive Wirkung entfalten würden - was genau das Gegenteil dessen ist, was wir wollen.
Gebäude: Der Mut, ins Risiko zu gehen wird zusätzlich dadurch eingeschränkt, dass das Gebäude unter Altlast-Verdacht steht, wir aber aktuell keine Möglichkeit haben, dieses zu überprüfen.
Dennoch: wir sind immer noch kreuzverliebt in den Ort und die Potenziale.
Hast du Ideen und Geld: Melde dich!
Wir möchten uns bis hierhin bedanken für jede Form der Unterstützung, sei es durch den Lehrstuhl Architektur Bauen im Bestand, durch das Gemeinwohlstipendium mit Lana und Charlotte, die trias-Stiftung, den Architekten der Herzen Christoph Jaenicke, das Quartiersbüro vierzwozwo und viele andere, die Sachverstand, Mut, Geduld und kluge Fragen in unsere Runde transportiert, moderiert, diskutiert und beigetragen haben.
Die Gruppe wird ihre konkrete Arbeit zum Projekt zunächst einstellen.
Von der IGW werdet ihr sicher weiter hören und lesen können, und wenn ein neuer Anlauf gewagt wird ,werden wir euch informieren.
Viele Grüße, wir haben viel gelernt
Die WoLiGs
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Für die Mission steht der Projektname