MagdeDorf - Ökodorf in der Stadt

DB
angelegt von
Dana Binger

»Wir heißen alle willkommen, die alle willkommen heißen und lehnen Diskriminierung jedwelcher Art ab.«

22 / max. 100 Personen

aktuelle / geplante Gruppengröße

0-99 Jahre

Altersspanne der Gruppe

alle Geschlechter

Geschlechtsverteilung der Gruppe

keine Angabe

Kosten einmalig / monatlich

Privates Projekt

Art des Projektinserates

Mär 2019 bis Dez 2025

aktueller Suchzeitraum

Lebensgemeinschaft

Hausgemeinschaft
Gemeinschaftseigentum
Verein

Top 5 Grundwerte

Cohousing
Mehrgenerationenmodell
Neue Gesellschaftsform
Gemeinsam Lernen
Ökologisch-Nachhaltig

ökodorf stadt ökosiedlung

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Über uns

Vision

Wir sind eine selbstorganisierte bunte Gruppe aus Jung über Mittel bis Alt, Frauen, Männern und Kinder, Menschen mit und ohne Handicap, von Singles genauso wie verschiedenen Beziehungskonzepten. Auch beruflich sind wir vielschichtig zusammengestellt – es gibt Bauleute, Handwerker/innen, Pädagog/innen, Mediziner/innen, Ingenieur/innen, Studierende, Angestellte, Erwerbslose und spätere Milliionäre ... sogar ein Förster ist bei uns dabei. Wir sind eine selbstorganisierte bunte Gruppe aus Jung über Mittel bis Alt, Frauen, Männern und Kinder, Menschen mit und ohne Handicap, von Singles genauso wie verschiedenen Beziehungskonzepten. Auch beruflich sind wir vielschichtig zusammengestellt – es gibt Bauleute, Handwerker/innen, Pädagog/innen, Mediziner/innen, Ingenieur/innen, Studierende, Angestellte, Erwerbslose und spätere Milliionäre ... sogar ein Förster ist bei uns dabei.
Unsere Gruppe möchte ein gemeinschaftliches Wohnprojekt ins Leben rufen. Es ist unser Ziel, gemeinschaftliches Wohnen zwischen verschiedenen Generationen, Sozialisationen und Herkunften zu ermöglichen. In unserem Wohnprojekt wollen wir eine Wohn- und Lebensgemeinschaft entstehen lassen, die auf gegenseitigem Vertrauen, Respekt, Achtsamkeit und Verantwortung basiert. Gemeinschaft beginnt mit dem Interesse füreinander.
In der Gemeinschaft wollen wir am Leben der anderen, die im Projekt wohnen, teilnehmen. Gleichzeitig soll jede und jeder die Rückzugsräume haben, die sie oder er benötigt. Das Verhältnis zwischen gemeinschaftlichem Leben und individuellen Rückzugsräumen ist ein stetiger Aushandlungsprozess, den wir konstruktiv gestalten und durch den wir uns in einen gemeinsamen Lernprozess begeben. Wir möchten bezahlbaren Wohnraum schaffen und solidarisch miteinander leben. Wir streben eine große Gemeinschaft an mit 100+X Menschen, denn dann wird es wirklich bunt und mit so vielen Leuten haben wir Power und können was auf die Beine stellen. Ein solches Großprojekt hat das Potential, in seine Umgebung auszustrahlen. Unser Ziel ist ein gewaltfreier Umgang mit Mensch und Natur. Wir sind eine weltoffene und gastfreundliche Gemeinschaft. Wir heißen alle willkommen, die alle willkommen heißen und lehnen Diskriminierung jedwelcher Art ab.
Die Gemeinschaft Magdeburg ist eine Lebens- und Wohngemeinschaft, die unterschiedliche Wege einer zukunftsfähigen Lebensweise entwickelt und erprobt . Das gemeinsame Streben nach einer nachhaltigen Lebensweise schließt die Akzeptanz des individuellen Weges jedes Einzelnen dahin ein.
Es bedarf gegenseitigen Verständnisses und Hilfe bezüglich der individuellen Last des Lebens, die alle zu tragen haben und die unterschiedlich ausfallen kann. Respekt für die individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse, nach Ruhe oder Geselligkeit, sind der Grundstein für ein friedvolles Miteinander.
Unsere Unterschiede sind die Herausforderung und die erfrischende Vielfalt für die Gemeinschaft. Jede/r hat Stärken und Schwächen und ist aufgerufen, ihre/seine Talente einzubringen und ihren/seinen Platz im gesamten Gefüge der Gemeinschaft zu finden. Wir wollen Kinder als vollwertige Persönlichkeiten wahrnehmen und im respektvollen Umgang mit ihnen ihre Individualität als Bereicherung anerkennen und einbeziehen.
Wenn jemand Hilfe braucht, wird sie/er unterstützt. Starke helfen Schwächeren. Die Gemeinschaft entsteht in einem organischen Wachstumsprozess. Die Kontinuität der Entwicklung wird durch die Aufnahme und Integration neuer Mitglieder gewährleistet. Deshalb ist es wichtig, sich auf den offenen Prozess der Suche und des Experimentierens einzulassen. Transparente Strukturen und Selbstverantwortung sind Grundlagen für dieses Vorhaben.
Es finden regelmäßige Treffen statt, um unser Zusammenleben aktiv zu gestalten. Einerseits sollen diese dazu dienen, Gemeinschaft zu leben und die Fülle der Möglichkeiten zu nutzen, die sich durch die verschiedenen Menschen ergeben. Andererseits nutzen wir die Treffen für regelmäßige organisatorische Absprachen, die für so ein Projekt notwendig sind. Wir gestalten verschiedenste Arten von Treffen: Arbeitstreffen, Familientreffen, Jugendtreffen, Picknicks, Fahrten, Bildungsveranstaltungen u.v.a.m. Die Plena sind die wichtigsten Zusammenkünfte, um Selbstverwaltung praktizieren zu können.
Als Unterstützung unserer Gruppenprozesse lassen wir uns mindestens einmal im Jahr - bei Bedarf auch häufiger - durch einen externen Mediator in unseren Prozessen begleiten. Mindestens einmal im Jahr verbringen wir als Gruppe ein Wochenende fernab unseres Wohnprojekts, um intensive Zeit miteinander zu verbringen und abseits vom Lebensalltag am Denken, Fühlen und Handeln der anderen teilzuhaben. Wir lernen, Widersprüche schöpferisch zu nutzen. Wir haben ein positives Konfliktverständnis, in dem wir Konflikte als normalen Bestandteil jedes Zusammenlebens sehen und die Chancen, die damit verbunden sind, nutzen. Konflikte sind notwendig, um miteinander zu wachsen. Sie untereinander auszuhalten ist harte Arbeit, vor allem an sich selbst. Selbstreflexion ist wichtig und jede/r übernimmt Eigenverant-wortung.
Wir bemühen uns um gewaltfreie, mitfühlende und wertschätzende Kommunikation, d.h. wir hören einander aufmerksam zu und teilen uns aufrichtig mit. Diese Offenheit braucht Schutz und Vertrauen. Wir erkennen den Wert der/s Einzelnen mit allen Stärken und Schwächen an und unterstützen ihre/seine Weiterentwicklung. Wir suchen und finden, was uns verbindet.
In unserem Gemeinschaftswohnprojekt zu leben, heißt für alle Bewohner/innen ihre Mitgestaltungsrechte & -pflichten wahrzunehmen und sich aktiv gemäß der eigenen Möglichkeiten in das Leben der Gemeinschaft einzubringen. Verantwortung für das Projekt, Eigenverantwortung & Leistungsbereitschaft zum Wohle des Gemeinschaftsprojektes sind Grundvoraussetzungen für das Gelingen. Wir streben die gleichberechtigte Aufteilung der anfallenden Arbeiten und
Finanzbeiträge an, wobei ein Tausch des einen gegen das andere möglich sein soll. Bei allen Tätigkeiten bemühen wir uns um Geschlechter-Gleichberechtigung nicht nur, weil wir Kindern Vorbild sind, sondern weil wir es aufrichtig wollen. Rollenklischees und Geschlechtervielfalt müssen immer wieder thematisiert und beobachtet werden.
Als Entscheidungssmethode haben wir uns für den Konsent entschieden. Wir halten diese Kultur des
Einvernehmens für das Zusammenleben unserer Gemeinschaft für wesentlich. Alle Menschen die hier wohnen, sollten mit den gemeinsam getroffenen Entscheidungen zumindest leben können. Das heißt nicht, inhaltlich einer Meinung sein zumüssen, sondern gegen bestimmte Entscheidungen keinen begründeten Einwand zu haben. Oberstes Ziel ist die gemeinsame Suchen nach einer für alle guten Lösung.
Ein schwerwiegender Einwand kommt einem Veto gleich und bedeutet, dass der Beschluss noch einmal überdacht und ein Kompromissvorschlag erarbeitet werden muss. Kann bei der folgenden Sitzung keine Lösung gefunden werden, darf das Veto eines Einzelnen übergangen werden.
Bei unseren Sachentscheidungen prüfen wir, ob eine vorläufige Entscheidung getreu den Mottos „gut genug für jetzt“ und „sicher genug, es auszuprobieren“ möglich ist.
Die Grundlage des Mitspracherechts bei Entscheidungen ist das Betroffenheitsprinzip. D.h. mitentscheiden kann nur, wer auch die Folgen mitträgt. In einer großen Gemeinschaft braucht es dezentrale Strukturen, die es möglich machen, die vielen Entscheidungen ohne großen Abstimmungsaufwand zu treffen und dennoch möglichst viele an Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Eine größere Überschaubarkeit und Vereinfachung unseres Alltags kann so mit einer Stärkung der Verantwortung und Kompetenzen des Einzelnen einhergehen. In der Praxis bedeutet dies, dass alle Bewohner*innen in Kleingruppen, die jeweils für bestimmte Bereiche eine Entscheidungskompetenz haben, mitarbeiten und dort Verantwortung für die Gesamtgemeinschaft übernehmen und Entscheidungen für diesen Bereich fällen. Durch Aushänge, Mails oder im Plenum werden diese Entscheudungen für alle Transparent und können bei Bedarf überdacht werden. Wir arbeiten und entscheiden in nicht-hierarchischen Strukturen. Duch unterschiedliche Kompetenzen, Mitarbeitsdauer, Zeitkapazität oder Verantwortungsbereitschaft können unter-schwellige Machtstrukturen entstehen. Diese gilt es immer wieder zu hinterfragen.
Unser Gemeinschafts-Objekt ist ein gemeinschaftlich getragenes Projekt. Gebäude und Grundstück sollen der Gemeinschaft gehören. Deshalb wollen wir es zusammen kaufen. Finanziert wird der Kauf und der ökologisch nachhaltige Ausbau durch Eigengeld, Darlehen, Spenden und anderen hilfsbereiten Mitmenschen sowie ggf. einem Bankkredit.
Wir stellen uns vor, dass unser Wohnprojekt in einzelne Nachbarschaften untergliedert ist. So kann allen ihre individuelle Wohn- und Lebensform ermöglicht werden, ohne anderen diese aufzudrücken.
Unser Haus soll auch ein Raum sein, in dem Menschen von außen an unserem Projekt teilhaben können. So sind neben den Wohneinheiten auch Gemeinschafts- und Gewerberäume, einen Gemeinschaftsgarten, Mehrgenerationen-Spielflächen, einen gemeinsamen Hofplatz und soziale Projekte geplant.
Die Haussanierungsoll nach ökologischen Standards und mit naturverträglichen Materialien erfplgen. Bei der Gestaltung und Einrichtung der Gemeinschaftsräume nutzen wir nachhaltige und schadstoffarme Materialien. Für die Gestaltung des Außengeländes achten wir auf naturnahe und tierfreundliche, Vielfalt fördernde Bepflanzungen, Baumerhalt und die artgerechte Haustierhaltung . Achtung & Wertschätzung gegenüber allen Lebewesen ist uns wichtig.
Uns ist Umweltverträglichkeit und schonender Umgang mit Ressourcen in allen Bereichen des täglichen Lebens wichtig: Hausbau, Mobilität, Wassernutzung, Energieversorgung, Infrastruktur, Müll, Ernährung u.v.m..
In den Gemeinschaftsräumen besteht tagsüber ein Drogenverbot (Alkohol, Zigaretten... ) , welches am Abend und in bestimmten Bereichen aufgehoben werden kann. Deshalb ist Rauchen nur an den Raucher-Stellen und in den Privaträumen möglich. Um empfindlichen Mitmenschen und den Kindern gerecht zu werden, wird beim Leben in den Gemeinschaftsräumen auf medienarme Tagesgestaltung geachtet.
Geplant ist, dass wir auf dem Gelände unsere eigenen ökologischen Lebensmittel anbauen und dass wir für unsere Gemeinschaftsküche nur vegetarisch-biologische Lebensmittel beziehen. Weil es klimafreundlicher und gesünder ist und um unsere vegan lebenden Mitmenschen einzuschließen, werden bei den Gemeinschaftsaktivitäten nur vegetarische Speisen mit einem veganen Anteil zubereitet. Fleischkost ist in den privaten Küchen der Wohneinheiten erlaubt.
Unser Zusammenleben möchten wir so weit wie möglich nachhaltig gestalten, aber den unterschiedlichen Entwicklungsstufen/ Sichtweisen individuelllen Gestaltungsraum geben. Für die Gemeinschaftsräume und Aktivitäten achten wir darauf möglichst ausschlieslich verpackungsarme, regionale und umweltfreundliche Produkte zu verwendet.
Wir akzeptieren, dass die Mitbewohner auf verschiedenen Entwicklungsstufen stehen. Deshalb sollen alle genannten Bereiche (Ökologie, Ruhe, Suchtmittel, Klimaschutz, Religion, Gesundheit, Weltanschauung...) auch ein langfristiges Ziel für die individuelle Lebensweise. Es darf aber keine Bedingung in den einzelnen Wohneinheiten sein. Jede/r muss mit ihren/seinen aktuellen Lebensthemen und im eigenen Tempo ihre/seine Entwicklung vollziehen.
Wir möchten den individuellen Bedarf an Besitz minimieren und durch die gemeinsame Nutzung von beispielsweise Büchern, Werkzeugen, Gartengeräten, Autos, Waschmaschinen und Anderem effizenter konsumieren.
Wir sind uns bewusst, dass wir mit unserem Konsum großen Einfluss auf den ökologischen und sozialen Zustand unserer Erde ausüben. Wenn wir Dinge konsumieren, die unter Umweltverschmutzung oder Ausbeutung hergestellt wurden, beteiligen wir uns daran.
Wir prüfen bei dem, was wir gemeinschaftlich einkaufen, ob Material, Verpackung, Herkunft und Transport ökologisch und sozial vertretbar sind. Die Vernetzung mit der Region, d.h. z.B. den Einkauf aus regionalen Bezugsquellen, sehen wir als Erweiterung der Selbstversorgungsidee. Der Aufbau von regionalen Versorgungsnetzen (Waren, Dienstleistungen), spielt eine wichtige Rolle in der Überwindung globaler Ausbeutung. Eine Selbstversorgung, nicht nur mit Nahrung sondern auch in weiteren Lebensbereichen (Bauen, Gesundheit, Verwaltung, Kultur, Energieversorgung, Bildung) wird von uns, soweit wie möglich angestrebt.
Es gilt unser aller Bewusstsein zu entwickeln für einen genügsamen, innovativen Lebensstil, den schonenden Umgang mit den vorhandenen natürlichen Ressourcen, den Umwelt- und Tierschutz und soziales Miteinander.
Wie wollen wir wirtschaften? Die Arbeit wird selbstverwaltet, selbstorganisiert und bedürfnisorientiert gestaltet.
Es wird von allen erwartet, dass sie sich neben der qualifizierten Arbeit in einem eigenen Verantwortungsbereich, der Teilnahme an Arbeitgruppen auch an Hilfsarbeiten, Arbeiten im Haushalt und Gemeinschaftsaktionen beteiligen.
Ankommen in der Gemeinschaft heißt, die passende(n) Aufgabe(n) gemäß den eigenen Fähigkeiten zu finden. Selbstverantwortung heißt hier, sich wirklich für eine Aufgabe zu entscheiden und eigenverantwortlich durch zu führen sowie diese Entscheidung immer wieder zu überprüfen. Wenn in der Gemeinschaft die Menschen am richtigen Platz wirken, gibt es weniger Reibungsverluste und ein freudvolleres Zusammenleben. In Gemeinschaftsaktionen wird die Kraft der vielen Hände spürbar.
Die gerechte Wertschätzung von Arbeitskraft und Lebenszeit spiegelt sich darin, dass alle Arbeiten innerhalb der Gemeinschaft gleich geachtet und bewertet werden. Deshalb gilt die abgeleistete Zeit als Bewertungskriteritum.
Die Gemeinschaft wird grundsätzlich in rein ehrenamtlicher Arbeit getragen. Voraussetzung zum Gelingen unseres Projektes ist das jeder/jede MitbewohnerIn dieses Recht auf Mitbestimmung/ Mitgestaltung aktiv wahr nimmt.
Um die Grundbedürfnisse (Essen, Wohnen, Gesundheit etc.) zu erfüllen, ist jede/r für ihren/seinen persönlichen Unterhalt selbst verantwortlich. In persönlichen Notlagen kann die Gemeinschaft zusammen mit den Betroffenen nach einer Lösung suchen.
Es wird versucht gemeinschaftliche Betriebe zu gründen, die Arbeit gerecht zu entlohnen und die Kosten solidarisch zu tragen. Dabei entstehen einige hauptberufliche Tätigkeiten im wirtschaftlichen Bereichen zB. in Kita, Bioladen, Gärtnerei, Werkstätten...
Betriebe, Einrichtungen in verschiedenen Rechtsformen (Vereine, Genossenschaften, GmbHs etc.) und Nachbarschaften werden eigenverantwortlich getragen. Hier können individuelle oder kollek-tive Ökonomien in unterschiedlichen Rechtsformen praktiziert werden.
Damit auch finanziell schwächere Menschen in der Gemeinschaft leben und arbeiten können wird versucht, z. B. über Sozialwohnungen, spezielle Fördermittel, gegenseitige Kredite und verschiedene Modelle gemeinsamer Ökonomie einen Ausgleich zu finden. Die Gemeinschaft MD wird in den dann verwirklichten Strukturen, Betrieben und Organisationen einen begrenzten Raum an Erwerbsarbeit bieten.
In einer Gemeinschaftskasse werden Nahrung, Putz- und Waschmittel für die Gemeinschafts-Aktivitäten solidarisch getragen. D.h. in die Haushaltskasse wird von allen gleichermaßen eingezahlt (prozentual oder Festbetrag?). Die solidarische Haushaltskasse und die ehrenamtliche Mitarbeit am Projekt soll die Verantwortung für die Gemeinschaft in das Bewusstsein rücken.
Wir wollen einen Ort der Begegnung für soziale Projekte, gesellschaftliche Gruppen und lokale Initiativen schaffen. Wir wünschen uns, dass ein lebendiger Kontakt mit unserem Umfeld entsteht. Es soll regelmäßig Feste, Veranstaltungen verschiedenster Art, Flohmärkte und anderes geben. Auch kulturelle Veranstaltungen sind denkbar und gewünscht. Wir möchten mit den Menschen vor Ort aktive Nachbarschaft gestalten und leben.
Um unsere Gemeinschaft zu stärken und gesellschaftspolitisch wirksam sein zu können, streben wir vielfältige Kooperationen (ideelle und materielle Vernetzung) an. Durch unser Engagement in der Gemeinschaft, durch unser Vorleben und zusammen mit anderen Projekten und Bewegungen leisten wir einen Beitrag zur gesellscjaftlichen Veränderung. Unser Weg dazu ist ein konstruktiver und gewaltfreier Umgang mit Konflikten.
Wir verstehen uns als wachsendes Projekt, in dem es stets Experimentierräume und die Möglichkeit für Veränderung gibt. Wir wollen unser Leben so sinnvoll und lebenswert wie möglich gestalten.
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Warum?

Wir wollen enkeltauglich Leben und verstehen dies ökologische wie auch soziale Verpflichtung. Deshalb darf bei uns jedeR mitmachen, der/die an einer weltoffenen gastfreundlichen Gemeinschaft interessiert ist. Wir heißen alle willkommem, die alle willkommen heißen und lehnen... Wir wollen enkeltauglich Leben und verstehen dies ökologische wie auch soziale Verpflichtung. Deshalb darf bei uns jedeR mitmachen, der/die an einer weltoffenen gastfreundlichen Gemeinschaft interessiert ist. Wir heißen alle willkommem, die alle willkommen heißen und lehnen Diskriminierung jedwelcher Art ab. Wir sind ein pluralistischer und undogmatischer Verein. Meinungsvielfalt, Toleranz und gegenseitiger Respekt sind unverzichtbar für unseren gesellschaftlichen Diskussions- und Handlungsrahmen. Rassismus, Antisemitismus, reaktionäre Ideologien und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeidlichkeit haben in unserer Mitte keinen Platz. Mehr erfahren

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